Mein Beitrag behandelt die sprachlichen Tabus auf lexikalischer und diskursiver Ebene anhand der Betrachtung des Übersetzungsansatzes im erotischen Vokabular der sechsten Satire von Juvenal. Ich habe vier Zeugnisse des italienischen Fortlebens von Juvenal gewählt: die Parafrasi nella sesta satira di Giovenale von Ludovico Dolce (1538) sowie die Übersetzungen von Camillo Silvestri (1711), Melchiorre Cesarotti (1805) und Pirro Aporti (1907). Ich untersuche ihre Entscheidungen hinsichtlich der euphemistischen Bezeichnung des Geschlechtsaktes und der Übersetzung von lateinischen Textstellen, die durch obszöne Beschreibungen gekennzeichnet sind.
Eufemismo e disfemismo nelle traduzioni italiane della sesta satira di Giovenale
Giuseppe Zarra
2016
Abstract
Mein Beitrag behandelt die sprachlichen Tabus auf lexikalischer und diskursiver Ebene anhand der Betrachtung des Übersetzungsansatzes im erotischen Vokabular der sechsten Satire von Juvenal. Ich habe vier Zeugnisse des italienischen Fortlebens von Juvenal gewählt: die Parafrasi nella sesta satira di Giovenale von Ludovico Dolce (1538) sowie die Übersetzungen von Camillo Silvestri (1711), Melchiorre Cesarotti (1805) und Pirro Aporti (1907). Ich untersuche ihre Entscheidungen hinsichtlich der euphemistischen Bezeichnung des Geschlechtsaktes und der Übersetzung von lateinischen Textstellen, die durch obszöne Beschreibungen gekennzeichnet sind.I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.


